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Langzeit-Stillen

Ist Langzeit-Stillen lange Zeit stillen oder normal-Zeit-Stillen?

Die WHO Empfehlung zum Stillen lautet: „Ausschließliches Stillen für sechs Monate, danach Einfüh­rung von adäquater Beikost und weiter Stillen bis zu 2 Jahren oder darüber hinaus, solange Mutter und Kind das wollen.“

Daraus interpretiert man meist: 6 Monate stillen, danach abstillen und das Thema Stillen ist erledigt, ohne auf die Bedürfnisse des Kindes und der Mutter einzugehen.

Dabei wird offiziell kein zeitliches Ende gesetzt. Das liegt auch daran, dass das humane Ab-Still-Alter eines Kindes zwischen drei und sieben Jahren liegt.

Kennen Sie jemanden der sein Kind so lange an der Brust ernährt hat und dabei freiwillig auf Alkohol und andere Drogen verzichtet hat?

In unserer Gesellschaft ist das bedürfnis-orientierte-Kümmern um unsere Kinder nicht etabliert. Warum das so ist, hat mit unserer Geschichte zu tun.

Dabei macht eine bedürfnisorientierte Ernährung Sinn, da alle Sinne stimuliert werden, schult, aufbaut und befriedigt.

Humanmilch ist im ersten Lebensjahr das Hauptnahrungsmittel für Säuglinge und stellt den Hauptanteil aller Nährstoffe und Abwehrstoffe zur Verfügung.

Nahrungsmittel dienen als Beikost. Beikost bedeutet Nahrungsmittel Einführen, Endecken, Erkunden von fester Nahrung, deren Strukturen und Geschmäcker.

Warum ist in Deutschland das Langzeit- bzw. Normalzeit-stillen nicht verbreitet?

Obwohl es deutliche gsundheitliche Vorteile für stillende Person und Kind hat, da sich zum Beispiel die Immunabwehrstoffe auch weiterhin in der Humanmilch befinden.

Für das Kind hat es den Vorteil, dass es seltener schwer krank ist.

Für Eltern hat es den Vorteil, dass sie seltener bei der Arbeit fehlen. Also eigentlich ist es eine Win-Win-Situation für alle.

Schaut man sich Menschenaffen an, ist es dort normal das das Affenkind 2 Jahre gesäugt wird. Niemand kommt auf die Idee vorher einzugreifen.

Jeder der sein Kind länger stillen möchte hat mit Vorurteilen und Mythen zu kämpfen. Daher benötigen diese Eltern Informationen und Stärkung, dass es gut und normal ist was sie machen. Dafür biete ich mein Wissen und meine Erfahrung, in der Beratung, an.